Der Nahostkonflikt dauert bereits viereinhalb Monate an und betrifft auch Jugendliche in Österreich, wie die Oberstufenschüler des Stiftsgymnasiums Melk. Eine Expert*innenrunde diskutierte über Möglichkeiten einer friedlichen Lösung des Konflikts. Ruth Katz von “Standing Together Vienna” betonte die Bedeutung des Dialogs und der Überzeugungsarbeit für den Frieden. Regina Polak von der Uni Wien hob die Herausforderungen des interreligiösen Dialogs hervor und betonte die Notwendigkeit, mit ungelösten Unterschieden umzugehen. Carla Amina Baghajati von der IGGÖ sprach über die Integration des Nahostkonflikts in das Bildungssystem Österreichs, um Perspektiven aufzuzeigen und Hoffnung zu erhalten. Auch der islamische Religionslehrer und Vorstandsmitglied der IRG Niederösterreich nahm an der Veranstaltung teil.
Die Schüler des Stiftsgymnasiums Melk zeigten sich besorgt über das Leid der Menschen im Kriegsgebiet und betonten die Bedeutung von Veranstaltungen wie dieser, um über den Konflikt informiert zu werden. Sie äußerten den Wunsch nach Frieden und sangen zum Abschluss der Veranstaltung ein Friedenslied auf Hebräisch, Arabisch und Englisch, gefolgt von einer Kerzenzeremonie als Symbol der Hoffnung auf Frieden.
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