09.September 2014
Herbstprogramm der IGGÖ im Zeichen der Aufklärung und Prävention von Extremismus
Das Herbstprogramm der Islamischen Glaubensgemeinschaft steht ganz im Zeichen der Aufklärungsarbeit und Prävention von Extremismus. Präsident Sanac betont: „Wir werden sowohl im Dialogbereich als auch mit internen Initiativen alles uns mögliche tun, um das friedliche Miteinander und den Zusammenhalt zu stärken. Mit großer Sorge beobachten wir, dass sich die entsetzlichen Verbrechen extremistischer Gruppen im Nahen Osten und in Afrika auf das Klima des Zusammenlebens auswirken. Ängste und Verunsicherung nehmen wir sehr ernst. Radikales Gedankengut und Gewaltbereitschaft wollen wir gemeinsam bekämpfen.“
Im Sinne dieser gemeinsamen Anstrengung finden derzeit viele Gespräche mit staatlichen und zivilgesellschaftlichen Expertinnen und Experten statt, um das Vorgehen zu koordinieren und zu optimieren. So traf Dr. Sanac zum Beispiel mit dem neuen Wiener Kinder- und Jugendanwalt zusammen, Mag. Ercan Nik Nafs und besprach Maßnahmen im Sinne der Stärkung von Kinderrechten und des Bewusstseins, dass Gewaltfreiheit in der Familie beginnt.
Schule und Bildung
Wissen gepaart mit einer Stärkung persönlicher und sozialer Kompetenzen kann immunisieren gegen extremistische und menschenverachtende Beeinflussung. Der Islamische Religionsunterricht soll hier noch stärker auf den bisherigen positiven Erfahrungen aufbauen.
Siehe auch Rundschreiben an die ReligionslehrerInnen: http://www.derislam.at/?f=news&shownews=1886&kid=1
Dialog
Zusammenarbeit der muslimischen Vereine und interne Fortbildung
Beratung und Unterstützung
Alle Angebote bauen auf der ohnehin vorhandenen Arbeit auf, die nachhaltig wirkt, aber öffentlich wenig wahrgenommen wird, vor allem wenn die Schlagzeilen von den Extremisten bestimmt werden.
Rückfragehinweis:
Carla Amina Baghajati
Medienreferentin der Islamischen Glaubensgemeinschaft
Mobil: 0699/123 81 075
Telefon: 01/523 36 45 - 23
Mittwoch, 20.02.2019 |
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